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Rotwein

Rotwein
Hallo ihr Lieben, ich trinke gern mal einen Rotwein, LEIDER neige ich sehr zu Kopfschmerzen und vertrage eig. keinen Alkohol....
Ist es wirklich so, um so teurer, hochwert. der Wein, um so weniger Kopfschmerzen am nächsten Tag?
Mit "trocken" kann man mich allerdings um alle Ecken jagen, selbst halbtrocken KANN zu trocken sein...könnt ihr mir was empfehlen? Weich, eher lieblich, fruchtig und nur halbtrocken, wenn er wirkl. nicht "brennt" oder säuerlich nachwirkt.
Darf gern etwas teurer sein...unter 10,00 hab ich alle durch.. *lol* ...würde gern mal in ein Weinfachgeschäft gehen...und mal probieren...(evtl. auch rose` Wein, weiße mag ich gar nicht)
Gruß von Rosa
**********logne Mann
2.228 Beiträge
Merlot
vielleicht ist das ja ein Wein für Dich. Nicht zu trocken und sehr bekömmlich. Der Händler ist allerdings nicht gleich um die Ecke bei Dir. Aber er verschickt ja auch.

wwwpunktweingutschnellpunktde

LG
Werner
PS. Ach ja, der "Erste" ist auch lecker und noch etwas lieblicher. *zwinker*
Ein sehr schönes Tehma wie ich finde, vielen Dank dafür.

Auch ich bin nebn Rum und anderen Köstlichkeiten, eine begehrte Weintrinkerin und muss sagen, dass es nicht unbedingt am Preis liegt, ob man einen Kopf am nächsten Morgen hat oder nicht.

Natürlich ist die Gefahr eines Katers bei einer hochwertigeren Sorte eingeschränkter, da die Verarbeitung des Weins ganz anders ist, dennoch hat es meiner Ansicht nach auch etwas mit dem Zuckergehalt zu tun.

Zusätzlich kommt noch die psychische und physische Verfassung dazu, so meine Meinung.

Zu einem guten Tropfen könnte ich auch nicht nein sagen!
Und ja, auch ich trinke lieber hochwetrtigere Weine, da sie einfach besser munden und man viel mehr Geschmack und weniger Kopf danach hat *zwinker*

LG
Juliane
****67 Paar
384 Beiträge
Es kommt nicht auf den Preis an.
Der Wein solle schmecken und am nächsten Tag keine Kopfschmerzen verursachen.

Hier kommt es auf ausprobieren an.
Ich reagiere auch sehr schnell auf Schwefel im Wein und bekomme Kopfscherzen.

Leckere Roteweine kommen von der Ahr, Rheinhessen und Pfalz.

Winzergenossenschaft Mayschoss, Dagernova WG Schmitt in Bad Dürkheim usw.

Ne super Weinhandlung gibt es Osnabrück, Weinhandlung Riemann.

Der Chef hat es voll drauf.

LG Lothar
Lieblich
Gibt es liebliche Weine über 10€? Ich meine das wirklich nicht ironisch. Ich glaube es ist echt schwierig einen richtig guten Rotwein zu finden, der nicht mit Süßungsmittel zugesetzt ist.

Versuch es doch mal mit einem Rose, oder einem weißen wie dem Gewürztraminer. Ich kann mir vorstellen, dass das deinen Geschmack trifft. Oder auch eine Riesling Spätlese, bei einem guten liegst du so rund bei 15€, die sind dann auch bekömmlich und haben einen niedrigeren Säuregehalt...
********terS Paar
1.891 Beiträge
Vielleicht hilft es auch einfach mal über die Grenzen Europas hinaus nach einem Wein zu schauen, Südafrika oder Kalifornien bieten sehr gute Alternativen.
Wir haben damals festgestellt, dass eine Menge deutscher Weine Migräne auslösen (damit ist jetzt nicht Kreislaufmigräne in Abhängigkeit der Menge gemeint). Dies beruht darauf, so die Aussage eines Winzers, dass viele Weine mit dem Stiel gekeltert werden und eine bestimmte Säure enthalten, die das auslöst.
Die Alternative war zum einen Umstieg auf Rose und zum anderen oben genannte Länder...

Es gibt liebliche Weine über 10€. Wer eine Karte zu Deutschland bekanntestem Cash&Carry Markt (blau mit gelber Schrift) hat, wird dort welche finden.
**Bu Paar
370 Beiträge
Tannin, Histamin usw.
Es gibt umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen zu Kopfschmerzen in Zusammenhang mit Rotwein. Hauptauslöser sind die Histamine und Tannin. Tannin kannst Du vermeiden, wenn Du Rotwein trinkst, der ohne Kerne gekeltert wurde und aus speziell tanninamren Rebensorten. Wir haben hier z. B. einen Merlot, ohne Kerne gekeltert, der schmeckt fantastisch und hat uns noch nie einen dicken Kopf beschert. Allerdings direkt vom französischen Winzer gekauft und trotzdem zu einem Preis von 35,- pro Flasche aufwärts. Der hat auch einen ganz anderen Abgang, als die üblichen Weine. Viel sanfter und lieblicher. Käme Dir sehr entgegen, wenn du keine trockenen Weine magst. Probier einfach mal so einen tanninarmen Wein. Bekommst Du dann keine Kopfschmerzen, dann ist es das Tannin. Sind sie trotzdem da, dann sind es vermutlich bei Dir die Histamine. Da wird es ein bisschen schwieriger. Dann suche im Internet mal nach histaminarm, histaminfrei usw. Auch da findest Du viele Angebote von Winzern. Vermeide vor allem Käse zum Wein, weil auch der sehr histaminreich ist.

Der Schwefel ist nur ganz selten schuldig.

Suche auch mal im Internet nach Kopfschmerzen und Wein. Da wirst Du zig Kommentare finden. Ein paar davon sind sogar gut.

Der hier ist gut:
http://cookionista.com/2013/ … nken-kopfschmerzen-bekommen/
Ich weiß aber nicht, ob ich das darf und ob der Link nicht vom Admin wieder raus geworfen wird.

Gruß Axel
********paar Paar
938 Beiträge
Im Normalfall ist der Schwefel am Brummkopf beteiligt. Ob schnelle Vergärung im Stahltank oder langsam im Holzfass - das ist dabei sekundär, wie auch der Preis.
Versuch es doch einfach mit Bio-Weinen. Bei der dortigen Herstellung wird weitgehend auf die Schwefelung (sowohl zur Desinfektion als auch auf die Unterbrechung der Vergärung) verzichtet. Damit ergibt sich auch der zweite Ansatz: Trockene Weine welche durchgegoren sind, enthalten fast keinen Zucker mehr (können dennoch vortrefflich schmecken) und der Gärprozess wurde eben nicht chemisch gestoppt!
Ansonsten komm gern zu uns, wir haben da eine gute Auswahl!
**Bu Paar
370 Beiträge
@********paar

Ihr seit offensichtlich Weinhändler. Ihr solltet unbedingt mal den Artikel mal gründlich lesen, den ich verlinkt habe.

Die spröde Wissenschaft sagt, der Schwefel hat rein gar nichts damit zu tun.

Und da steht auch das hier drinnen: "Das OIV („Internationale Organisation für Rebe und Wein“) in Paris und die EU diskutieren bereits Grenzwerte für biogene Amine im Wein, weshalb man sich wundern muss, dass die Weinbranche, Winzer wie Händler, zu diesem Thema schweigt bzw. es offensichtlich noch nicht einmal wahrgenommen hat."

Scheint was dran zu sein an dieser Aussage.

Axel
Sehr interessant, also werd ich erst mal bei uns in den Fachhandel gehen und mit dem Besitzer sprechen, dass best. Dinge eben nicht im Wein enthalten sind - oder schwach und erst mal ein Fläschchen ausprobieren....Gruß Rosa
**Bu Paar
370 Beiträge
*oh* So ist es richtig.

Trink vorsichtshalber nicht mehr als 1 Flasche am Abend. Dann werden die Kopfschmerzen bestimmt nicht ganz so schlimm, wie bei 2 Flaschen.
*lach*

Axel
********le96 Paar
3.768 Beiträge
Interessante Diskussion
Habe zum ersten mal gehört, dass die Tannine für die Kopfschmerzen verantwortlich sein sollen: ausgerechnet die Tannine, die ja auch für den Nutzen verantwortlich sind: Antioxidantien (d. h. auch Krebsprophylaxe) und Blutdrucksenker

Soweit ich weiss, kommen die Kopfschmerzen von den Sulfiten die dem Wein zugesetzt werden um ihn haltbar zu machen.

Mein Tipp (mache ich auch selber, wenn auch aus anderen Gründen): einfach nur ein Glas trinken das aber in kleinen Schlucken mehr geniessen...
****67 Paar
384 Beiträge
Oder auch einfach etwas Wasser zum Wein Trinken.

Die Art und Weise, wieviel Tannine im Wein sind, hängt von dem Gesundheitszustand der geernteten Trauben, von der Gärung also der Hefe und Kellertechnik ab.
Dies trifft auch für die Zugabe von Sulfit zu,
Wobei es hier auch gesetzliche Höchstgrenzen gibt.
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